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Nützliches Wissen - Wärmepumpen
Eine Wärmepumpe wandelt die elektrische Energie in das Vielfache an Wärmeenergie um. Beachte beim Kauf der Wärmepumpe immer den COP-Wert. Dieser sollte in der Regel zwischen 3 und 5 sein. Ein COP-Wert von 3 sagt aus, dass ein Kilowatt Strom in 3 Kilowatt Wärme umgewandelt wird. Das ist auch der Grund, warum eine Wärmepumpe effizienter als eine gewöhnliche Elektroheizung (ein Kilowatt Strom= ein Kilowatt Wärme) arbeitet.
Hauseigentümer träumen von Unabhängigkeit. Doch bevor du auf eine Wärmepumpe umsteigst, beachte bitte folgendes:
Hauseigentümer träumen von Unabhängigkeit. Doch bevor du auf eine Wärmepumpe umsteigst, beachte bitte folgendes:
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Energieeffizient: Nimm Rücksicht auf die Baubeschaffenheit deines Hauses. Hast du alte Fenster, ein unisoliertes Dach oder eine ungedämmte Fassade? Je besser deine Energieeffizient ist, desto weniger muss man heizen, desto mehr sparst du.
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Flächenheizungen vs. Radiatoren: Alte Radiatoren benötigen eine höhere Vorlauftemperatur. Eine Wärmepumpe arbeitet besser mit einer Flächenheizung (Wand, Decken- oder Fußbodenheizung). Es gibt mittlerweile aber auch schon Radiatoren, welche mit einer niedrigen Vorlauftermperatur funktionieren bzw. welche die einen Ventilator für eine bessere Wärmeverteilung eingebaut haben.
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Strenger Winter? Wenn du in einem Gebiet wohnst, in dem es im Winter sehr oft extrem kalt wird, ist eine Luftwärmepumpe für dich weniger geeignet. Die Leistung einer Luftwärmepumpe nimmt bei niedrigen Temperaturen ab. Wähle stattdessen eine Wärmepumpe, welche ihre Energie aus dem Erdreich oder aus dem Grundwasser entnimmt.
Nachfolgend findest du noch Vorteile bzw die gängigsten Nachteile einer Wärmepumpe.
Vorteile 1: sie ist umweltfreundlich, da keine fossilen Brennstoffe verwendet werden. Stattdessen entnimmt sie die Energie aus der Luft (der Erde oder dem Grundwasser). Doppelter Vorteil: Luft ist kostenlos und unendlich vorhanden
Nachteil 1: ja eine Wärmepumpe benötigt Strom. Man ist ab nun nicht mehr vom Gasanbieter abhängig, sondern vom Stromanbieter. Aber mit einer PV Anlage kann man hier Abhilfe schaffen.
Vorteil 2: da es sich hier um eine erneuerbare Energiequelle handelt, ist diese förderfähig (Privatpersonen: Höhe der Förderung des Bundes bis zu 7.500 Euro –zusätzlich kann es auch mit einer Landesförderung kombiniert werden)
Nachteil 2: hohe Anschaffungskosten, aber diese lässt sich mit Förderungen abfedern. Gut zu wissen: wenn zusätzlich eine Solarthermie (für Warmwasser) eingebaut wird, kann zusätzlich eine Bundesförderung von bis zu 1.500 Euro beantragt werden
Zu guter Letzt: Ein Haus, welches mit einer Wärmepumpe beheizt wird, erzielt einen höheren Verkaufspreis.
Ein Umstieg lohnt sich alle Male.